WP11.1.-Ä5 [modÜ]: Kultur unbürokratisch fördern.

In unseren Städten, im ländlichen Raum und in den touristischen Zentren ist eine
vielfältige Kunst- und Kulturlandschaft unverzichtbar. Mit Unterhaltung,
gesellschaftlicher Auseinandersetzung und Räumen für Diskurs wird unsere
Gesellschaft zum Denken und Handeln angeregt.

Strukturelle Unterfinanzierung im kulturellen Bereich ist in Mecklenburg-
Vorpommern ein seit langem bekannter Missstand und durch fehlende Auftritts- und
Arbeitsmöglichkeiten hat die Coronapandemie die Situation enorm verschärft. Noch
dazu ist die Kulturförderung der Kommunen als freiwillige Leistung nicht vor
gravierenden Kürzungen geschützt. Die Kulturbranche in den Kommunen und die
kulturellen Einrichtungen brauchen verlässliche Förderung, um zukunftsfest
planen zu können. Über das Bestehende hinaus muss es auch für neue Ideen und
Initiativen umfangreiche Ressourcen zur Realisierung geben. Tarifgerechte
Bezahlung in allen öffentlichen Kulturstätten und eine faire Entlohnung bei den
freien Trägern sind schnellstmöglich und flächendeckend zu gewährleisten.
Weitere Diskussionen über Theaterfusionen wird es mit uns nicht geben.

Die finanzielle Basis für kulturelle Vielfalt legen wir, indem:

• die tatsächlichen Kostensteigerungen durch eine jährliche Anpassung der
  Kulturförderung auffangen und mit langfristigen Förderzeiträumen für
  Kultureinrichtungen Sicherheit auch für Kultur im ländlichen Raum
  schaffen.

• regionale Kulturbüros in allen Regionen in M-V schaffen, die kreative und
  dauerhafte Projekte entwickeln und mit den kulturellen Akteuren umsetzen
  können.

• Kultur im ländlichen Raum mit einem Extrabudget finanziell gestärkt wird.

• „Kunst am Bau“ für öffentliche Einrichtungen vom Land wieder finanziell
  gefördert wird.

• wir die Film- und Medienförderung auf eine dauerhaft stabile Grundlage stellen und sie durch die Förderung moderner, digitaler Formen erweitern [Dieser Forderungspunkt wird hier nicht eingefügt, sondern im Fließtext der Einleitungsseite dieses Hauptkapitels eingearbeitet.]

In unseren Städten, im ländlichen Raum und in den touristischen Zentren ist eine
vielfältige Kunst- und Kulturlandschaft unverzichtbar. Mit Unterhaltung,
gesellschaftlicher Auseinandersetzung und Räumen für Diskurs wird unsere
Gesellschaft zum Denken und Handeln angeregt.

Strukturelle Unterfinanzierung im kulturellen Bereich ist in Mecklenburg-
Vorpommern ein seit langem bekannter Missstand und durch fehlende Auftritts- und
Arbeitsmöglichkeiten hat die Coronapandemie die Situation enorm verschärft. Noch
dazu ist die Kulturförderung der Kommunen als freiwillige Leistung nicht vor
gravierenden Kürzungen geschützt. Die Kulturbranche in den Kommunen und die
kulturellen Einrichtungen brauchen verlässliche Förderung, um zukunftsfest
planen zu können. Über das Bestehende hinaus muss es auch für neue Ideen und
Initiativen umfangreiche Ressourcen zur Realisierung geben. Tarifgerechte
Bezahlung in allen öffentlichen Kulturstätten und eine faire Entlohnung bei den
freien Trägern sind schnellstmöglich und flächendeckend zu gewährleisten.
Weitere Diskussionen über Theaterfusionen wird es mit uns nicht geben.

Die finanzielle Basis für kulturelle Vielfalt legen wir, indem:

• die tatsächlichen Kostensteigerungen durch eine jährliche Anpassung der
  Kulturförderung auffangen und mit langfristigen Förderzeiträumen für
  Kultureinrichtungen Sicherheit auch für Kultur im ländlichen Raum
  schaffen.

• regionale Kulturbüros in allen Regionen in M-V schaffen, die kreative und
  dauerhafte Projekte entwickeln und mit den kulturellen Akteuren umsetzen
  können.

• Kultur im ländlichen Raum mit einem Extrabudget finanziell gestärkt wird.

• „Kunst am Bau“ für öffentliche Einrichtungen vom Land wieder finanziell
  gefördert wird.

• wir die Film- und Medienförderung auf eine dauerhaft stabile Grundlage stellen und sie durch die Förderung moderner, digitaler Formen erweitern